Craniosacral
für Erwachsene

Kompressionen an Wirbelkörpern, Knochenmark, Muskeln und Bindegewebe haben durch die Verbundenheit der Körpergewebe Einfluss auf die gesamte Länge der Wirbelsäule - von Cranium bis Sacrum, und von dort aus über das periphere Nervensystem in die extremitäten des Körpers. Durch ein Miteinbeziehen der Verbindung von Cranium-Scarum über die Dura Mater, welche Gehirn und weiter das Rückenmark umhüllt, sowie der Querstrukturen des Körpers (Falx- und Tentorium in Gehirn, Schlund, Thorax-Eingang, Zwerchfell, Beckenboden) ist die Sichtweise des Körpers als großes, verbundenes Ganzes gegeben. Sanftes Unwinding, Disengagement und Traktion findet entlang der gesamten Wirbelsäule statt und weitet sich von dort ausgehend in den gesamten Körper als Zustand spürbarer Entspannung.

Schmerztherapie nach Franklyn Sills. Die Behandlung findet entlang der Schmerzleitbahn des Nervensystems an der Schmerzstelle selbst, am zugehörigen Wirbelsegment, am Hirnstamm und im Cranium statt. Somit ist gewährleistet, dass alle Komponenten des Schmerzes, welche ebenfalls im “Schmerzgedächtnis” der Synapsen gespeichert sind, berücksichtigt werden. Der ganzheitliche Behandlungsansatz löst sich bewusst vom häufigen Symptom-orientierten Zugang. Ziel ist es, auf natürliche Weise durch die Selbstregulation des Körpers eine nachhaltige und lang anhaltende Linderung der Beschwerden zu schaffen. Die Anerkennung des Organismus als zusammenhängendes System ermöglicht dies.

Das autonome Nervensystem steuert Atem- und Herzfrequenz. Diese Steuerzentrale liegt im Gehirn und verläuft von dort durch den Körper als Hauptstränge des autonomen Nervensystems, gebildet aus Sympathikus (anregend, leistungsfördernd) und Parasympathikus (beruhigend, regenerierend, verdauungsfördernd), welche das gesamte Organsystem regulieren. Steht der Körper zu lange unter Stress - physischer, mentaler, psychischer oder toxiner (z.B. durch ein Virus wie Covid), kommt der Parasympathikus seiner Funktion als “Entspanner und Regenerierer” des Systems nicht mehr nach. Hierbei ist der Schock bedingt durch Stress und Trauma-Erlebnisse stets auf allen Ebenen präsent (körperlich, emotional, psychisch/gedanklich, energetisch) und wird daher auch auf allen Ebenen in der Behandlung wahrgenommen und gelöst. Dem Körper ist die Stress-Ursache gleich, er reagiert stets nach dem ihm bekannten Schema. Ein Schock-Erlebnis verändert die Herz-Atem-Funktionalität (kardiovaskuläres System). Stress fordert vom Körper mehr Leistung, Herz- und Atemfrequenz erhöht sich. Diese generierte Energie möchte in Leistung umgewandelt werden, wie es der Kampf-Flucht-Reflex von Natur aus fordert (“Bringe dich vor dem Tiger durch schnelles Weglaufen in Sicherheit”). Findet diese Energie keinen Ausweg aus dem System, verbleibt sie im Inneren als Zustand von innerer Anspannung und äußert sich als Spannung und erhöhter Tonus im Nerven- und kardiovaskulären System. Oftmals verbieten auch soziale Konventionen ein Nachgehen des Kampf-Flucht-Reflexes (Konditionierung). Langanhaltender Stress gilt als hohes Gesundheitsrisiko und ist Ausgangspunkt für viele entzündliche Prozesse im Körper, Immunschwäche, Panikattacken und posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS). Besonders hilfreich ist eine Regulation des Nervensystems bei Zuständen von Angst und Panikattacken, Long Covid, Allergien, Essstörungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Bei Beschwerden speziell im Darm werfe bitte einen Blick in den Abschnitt: Immunsystem & Darm Nun gilt es in der Craniosacralen Behandlung dem Körper das Gefühl von Sicherheit, Ruhe und Entspannung zu vermitteln, damit er zurück in den regenerierenden Zustand des Parasympathikus wechseln kann. Ressourcierung ist besonders wichtig. In der Behandlung und darüber hinaus. Hast du Tätigkeiten, die dich erfüllen, glücklich stimmen, sich einfach gut anfühlen? Dann nimm dir ganz bewusst Zeit dafür, Zeit für dich - das, was dir jetzt gerade MÖGLICH ist und gut tun würde, auch wenn es kleine Momente sind. Die (Selbst-)Behandlung endet nicht mit Verlassen der Praxis. Gib gut Acht auf dich.

Das Dreieck zwischen Nervensystem, Verdauung und Entzündungen Als Teil des autonomen Nervensystems regulieren der Ventrale und Dorsale Vagus-Nervenstrang die Verdauung und innere Organe sowie das Immunsystem. Bis zu 80 % des Immunsystems liegen im Darm. Steht der Körper zu lange unter Stress - physischer, mentaler, psychischer oder toxiner (z.B. Virus) kommt der Parasympathikus seiner Funktion als Entspanner und Regenerierer des Systems nicht mehr nach. Mikroentzündungen nehmen im Darm ihren Ursprung und führen im schlimmsten fall zum “Leaky-Gut-Syndrome” - die Entzündungen pflanzen sich über die feinen Endigungen des Nervensystems durch das Myothel des Darms im Nervensystem fort. Dieses ist alarmiert und kommt der Vielzahl an "Brandherden" im Körper nicht mehr nach. Das Immunsystem leidet noch mehr. Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten nehmen zu und steigern sich im schlimmsten Fall zu Autoimmunerkrankungen. Dieser erhöhte Belastungsgrad ist in einem erhöhten Tonus des Nervensystems und der Blutgefäße (kardiovaskuläres System) erkennbar. Schritt für Schritt wird diese Spannung sanft in der Behandlung entlang des Verlaufs von Ventralem und Dorsalem Vagus-Nerv (von Kopf bis Bauch) gemindert, sodass der Tonus des gesamten Systems an sich nachlassen und durch Stimulation des Vagus-Nerv die Erholung des Organismus einsetzten kann (meist ist als erstes Anzeichen von Entspannung in der Behandlung ein Bauchgluckern zu hören). Stress lass nach. Der Darm ist gut. Das Immunsystem ist gut. Die Nerven sind gut. Der Schlaf ist gut. Du fühlst dich fit und aktiv. Einfach gesund. Einfach wieder du selbst.

(Schädelbasis, Atlas-Axis-Korrektur) Kopfschmerzen können viele Ursachen haben. Eine Häufige davon könnten Verspannungen an der Occipitalen Triade (Occiput (Hinterhauptsbein), Atlas (1. Halswirbel) und Axis (2. Halswirbel)) sein. Diese Verspannungen der Knochen pflanzen sich in der Schädelbasis fort (Occiput, Sphenoid) und von dort weiter zu den Schläfenbeinen (Ohren!)(Temporale) und zum Kiefer. Gerade durch die Schädelbasis verlaufen eine Vielzahl an wichtigen Blutgefäßen und Nervenbahnen, welche das Gehirn mit Nährstoffen versorgen, sowie den Abtransport verbrauchten Blutes ermöglichen. Gleichzeitig sind die aus dem Hirnstamm austretenden Nerven von zentraler Bedeutung für die Regulation und Steuerung des restlichen Körpers “jenseits” des Kopfes. Werden diese feinen, innerhalb den Knochennähten (Suturen) der Schädelknochen gelegenen Durchgänge der Gefäße und Nerven beengt, kommt es zur Einschränkung des Durchflusses - Blutgefäße werden verengt, Nerven abgedrückt. Dies verursacht Schmerzen und Kopfweh, welches auch im Nackenbereich präsent ist. Sowohl Fehlhaltungen, langes “falsches” Sitzen, jedoch auch Unfälle und Stürze können Verspannungen bedingen. Durch ein Entspannen von Gewebe und Muskeln zieht sich der Körper meist ganz von selbst zurück in seine natürliche Ausgangsposition - der Bewegungsgrad der Schädelbasis ist erhöht, der Schmerz lässt nach.

Die Knochen des Gesichtsschädels, welche Nasennebenhöhlen, Gehör, Rachen, Kehlkopf, Schilddrüse umfassen, stehen über eine Vielzahl an Knochen, Muskeln und Bändern in Verbindung mit dem Nacken und der Körpervorderseite inklusive Hals, Thorax-Eingang, die Brust entlang bis hinunter zum Nabel und Beckenrand. Dem Bereich des Kiefers wird auch eine große emotionale, psychologische Bedeutung zugeschrieben. “Die Zähne im Leben zusammenbeißen zu müssen” hat mehr als eine sprichwörtliche Bedeutung. Verspannungen im Bereich des Kiefers wirken sich auf den gesamten Hals, Mund-Rachenraum und Schilddrüse (Verbindung zum Hormonsystem) und können sich bis zum Nabel, Schambein und Beckenboden erstrecken. Somit werden in einer Behandlung des Kieferraumes beide Körperöffnungen (Ein- sowie Ausgänge) als zusammenhängend betrachtet und behandelt, sodass es zur Regulation beider kommen kann. Durch ein Lösen der Verspannungen ist es möglich, dass damit verbundene und dahinterstehende emotionale und psychische Themen zum Vorschein kommen können und sich zeigen dürfen. Diese sind oftmals der Grund für langanhaltende Probleme im Kieferbereich.Lösung darf auf allen Ebenen stattfinden. Durch eine Begleitung bei Kieferschmerzen, Zahnschmerzen, Zahnspangen, Zahnkorrekturen, Kieferoperationen und Implantaten ergänzt die Craniosacrale Biodynamik Behandlung wunderbar schulmedizinische Heilungsmethoden des Zahnarztes und Kieferorthopäden. (Siehe auch: Kinder: Zähne, Zahnspange, Kiefer)

Kommt es durch eine Sturz/Unfall-bedingte Hirnblutung oder Schlaganfall zu Ausfällen der motorischen Fähigkeiten ist nach der Erstversorgung in Spital und Rehabilitation eine Begleitung der Regeneration der fähigkeiten durch eine Craniosacrale Behandlung sehr hilfreich. Meist geht es darum, Spannungen im Inneren des Schädels zu lösen und die natürliche Ableitung von Liquor zu fördern (Cerebrospinale Flüssigkeit, Blut-Hirn-Schranke). Durch das Lösen von Verengungen und Verspannungen entlang des Verlaufs des Venösen Sinus im Gehirn wird der Blutzu- und Abfluss unterstützt, um die Regeneration bestmöglich zu begleiten. Dies bietet eine Möglichkeit zur Unterstützung in der Wiedererlangung der motorischen Fähigkeiten von Gehirn, über die Nervenbahnen bis zur Aktionsstelle in der Körperperipherie.

Stürze, Unfälle, Sportverletzungen, Knochenbrüche, Schläge, jedoch auch Operation empfindet der Körper als physische Schock-Erlebnisse. Die Stoßenergie des Impakts pflanzt sich nach dem Einwirken auf den Körper als Kraftvektor im Körperinneren fort. Dort formen sich Gewebegebiete von höherer Dichte und Festigkeit (wie ein Hämatom), da sich der Körper als Schutzmechanismus zusammenzieht und die einwirkende Kraft an einem Ort zu konzentrieren versucht. Diese bleibt im Gewebe gespeichert und ist in Form einer zentrierten, rotierenden Energie spürbar. Ein “Träges Fulkrum”, eine “Energiezyste” hat sich gebildet. Die Verletzung wie z.B. eine Bänderzerrung, Bänderriss, Bruch, Stauchung,... gleicht demnach in der Craniosacralen Biodynamik einem Trägen Fulkrum. Es kostet den Organismus Kraft, die Bindung der Stoßenergie an Ort und Stelle zu halten. Diese Energie fehlt dem Organismus in seiner Gesamtenergie, welche ihm im Leben und zur Bewältigung des Alltags zur Verfügung steht. Die restliche Lebensenergie fließt weiterhin in Form von Flüssigkeits- und energetischen Feldströmen, ausgeprägt durch die Craniosacralen Tides, um die Trägen Fulkren herum, ähnlich wie sich Wasser an Felsen im Flussbett bricht und daran herum strömt. Das System funktioniert weiter, es möchte im Fluss bleiben. In der Behandlung lässt sich eine Auslösung, wie eine Umkehr der Stoßeinwirkung des ursprünglichen Trauma-Erlebnisses, ermöglichen. Dieser Release von Stoßkräften des Traumas geschieht durch eine Kontaktierung des Trauma-Ortes durch eine Behandlung an den zentralen Schleusen-Stellen des Körpers, der Füße und dem Sacrum. Dann wird weiter die direkte Region des Impakts begleitet und zur Integration, zum Lösen, zum Unwinding, zur Umkehr der einwirkenden, im Gewebe gespeicherten Stoßkräfte angeleitet. Nach Entfernen der Blockaden steht dem Organismus wieder mehr der einstmals gebundenen Energie frei zur Verfügung.

Ganz viel der Craniosacralen Arbeit findet im Bindegewebe statt. Durch das spürige Verbinden, in Kontakttreten, mit diesen elastischen und zugleich festigenden Strukturen, welche ebenfalls als Speicher für den Körper fungieren, ist ein Lösen von Verklebungen der Faszien auf sehr sanfte Weise möglich. Durch achtsames Berühren mit den Händen wird das “weiche Gewebe” von Stress und Spannung befreit und darf sich wieder in seine Umgebung aus Muskelskelett und kardiovaskulärem System integrieren.Dadurch wird ein Restrukturieren und Neuformen von vergangenen somatischen Erfahrungen möglich und eine schnellere Heilungsantwort des verletzten Gewebes angeregt.

Organe lassen sich gezielt durch eine Craniosacrale Behandlung entspannen, mobilisieren und in ihrer jeweiligen Funktion unterstützen. Sowohl physiologische (zugehörige Wirbelsegmente, Organ-Funktionalitäten), sowie energetische Bedeutungen der Organe werden mit in Betracht gezogen. Sprichwörter wie Wut im Bauch oder Über die Leber gelaufen weisen auf den psychosomatischen und energetischen Zusammenhang hin, welchen Erlebnisse und Erfahrungen unserer Umwelt auch auf unser Inneres haben. Mittels verbaler Begleitung und der Orientierung zur Stille und Heilung, um den Organen “Zuhören” zu können, wird viszeralen Traumata der notwendige Raum gegeben, um sich “gesehen” zu fühlen. Dieses Dasein-Lassen und die Akzeptanz von all dem, was wir sind ist der erste Schritt in Richtung Heilung und Loslassen. Daraus darf sich Neues entwickeln.

Verarbeitung von körperlichen und emotionalen Schocks/Traumata/Prozessen, psychosomatischen Störungen Schock ist die Antwort des Körpers mit seinem Nerven- und kardiovaskulärem System auf eine Verletzung oder einen Angriff physischer, emotionaler oder seelischer Natur aus dem Umfeld kommend. Hierbei ist der Schock stets auf allen Ebenen präsent (körperlich, emotional, psychisch/gedanklich, energetisch) und wird daher auch auf allen Ebenen in der Behandlung wahrgenommen und gelöst. Das Nervensystem reagiert auf ein Schock- oder Stresserlebniss mit einem Kampf-Flucht-Reflex, um den Körper der Gefahr zu entziehen oder verfällt in Starre als letzte Möglichkeit der Verteidigung (Dorsal Freeze). Der natürliche Ablauf des Reflexes lässt den Organismus anschließend seine erhöhte Leistungsaktivität wieder reduzieren bzw. sich aus der Starre lösen, sobald die Gefahr gebannt ist. Entspannung und Erholungszeiten kehren wieder. Besonders einschneidende Erlebnisse können jedoch so gravierend sein, dass sich der Körper zum eigenen Schutz nicht aus dem Modus des Kampf-Fluch-Refelxes lösen kann oder das Gewebe aus Notwendigkeit dauerhaft um die Stelle der Verletzung zusammenzieht, sodass der restliche Organismus “weiterleben” kann (siehe Link: Stürze, Unfällen, Sportverletzungen, Knochenbrüchen, Operationen, Narbenentstörung). Dauert dieser Zustand von Anspannung länger an, wird er zum "Normalzustand", nach welchem im täglichen Leben nachgegangen wird. Wir vergessen, wie es “einmal war” und wie es “wieder sein kann”. Diese Erinnerung an das Gefühl von Leichtigkeit, Sicherheit und Freiheit wird in der Craniosacralen Behandlung verstärkt und bewusst hervorgerufen. Durch nochmaliges Erleben von vergangenen, traumatischen Ereignissen, jedoch nun in der sicheren Umgebung der Behandlung, ist es dem Organismus möglich, sein Trauma zu verarbeiten und zu lösen. Der Reaktionsablauf des lebensnotwendigen Kampf-Flucht-Refelxes darf sich endlich abschließen und vollenden. Körperliche und psychische Spannungen und Belastungen lassen nach und lassen dich einen neuen Zustand von “Freiheit und Leichtigkeit” erleben. Ein Abschütteln, ein langersehntes Durchatmen darf sein.

Körperlich, seelisch und emotional fordernde Zustände von Schock, Stress und Trauma sind stets auf allen Ebenen präsent (körperlich, emotional, psychisch/gedanklich, energetisch) und und werden daher auch auf allen Ebenen in der Behandlung wahrgenommen und gelöst. Speziell auf den inneren, subtilen Ebenen wie dem Nervensystem, emotionalen, seelischen und gedanklichen Strukturen kann ein Hinsehen zum inneren Schmerz sehr hilfreich sein, denn “der Schock geht tief”. Selbst wenn es unbewusst geschieht, spürt es dein Körper jedoch immer, selbst wenn dein Verstand es nicht zu tun scheint. Ein Ort der Begegnung von Körperlichen und Energetischen Strukturen ist das Ventrikel-Kammernsystem im Gehirn, wo Liquor, die Cerebrospinalen Flüssigkeit und “Lymphe des Gehirns” gebildet und geleitet wird, bevor der Liquor sich in den Hirnstamm, das Rückenmark und hinunter bis fast zum Sacrum (bis L2/3, Cauda Equina) ergießt. Dem 3. Ventrikel, gelegen in der Mitte des Gehirns im Limbischen System, welches als zentrale Schaltstelle für die Verarbeitung von emotionen und reaktionen des Nervensystems (Steuerung, Kampf-Flucht-Reflex/Balance und Regulation von Erregung und Erholung) gilt, wird eine besondere Bedeutung zu geschrieben. Demnach soll hier der Ursprung der Chakren, den Energiezentren unseres Systems, liegen. Schon in der frühen Embryologie sind hier rhythmische Kontraktions- und Expansionsbewegungen zu beobachten, welche den Craniosacralen Tides entsprechen, mit denen in der Craniosacralen Biodynamik gearbeitet wird. Der 3. Ventrikel gilt als Sitz des Lebens- der Ursprung unserer Lebensenergie, Lebenskraft, Prana, Breath of Life. Verspannungen entlang der Wege des Ventrikelsystems behindern den freien und kräftigen Fluss des Liquors. Folgen können allgemeine Müdigkeit, Schlafstörungen, Depressionen sowie auch ein Empfinden von Stress und innerer Unruhe/Anspannung sein. Ein Lösen der Blockaden entlang von Kopf, Hirnstamm, Schädelbasis und Wirbelsäule reguliert den Fluss der Cerebrospinalen Flüssigkeit und lässt den Organismus diese Regulation auf allen Ebenen erfahren. Angewandte Behandlungstechniken umfassen hier "Compression of the 4. Ventricle (CV4)”, “Expansion of the 4. Ventricle” und die Zündung des Lebensatems “Ignition”.

Spür, wer du wirklich bist. Erkenne, wer du wirklich bist. Zeig, wer du wirklich bist. Oftmals ist es ein unzureichendes Vermögen der Selbstwahrnehmung des Körpers und seinen Grenzen, das zu Verletzungen und daraus resultierenden Schmerzen führt - wir sind im Umgang zu unbewusst, schnell und achtlos. Dies geschieht zumeist über Jahre hinweg durch Formen von “unliebsamen Gewohnheiten” und benötigt auch wieder lange, um umgekehrt zu werden. Schlechte Haltungen, langes Sitzen, Unfälle, Stürze, Verletzungen gehören dazu. Kannst du einen Zusammenhang mit dir bekannten Denkmustern erkennen? Durch einen vermehrt achtsamen Zugang im Leben sind stärkere Widerstandskraft körperlich, emotional und mental die Folge. Jede Craniosacrale Behandlung unterstützt dich auf dem Weg zurück zur Verbundenheit mit dir selbst, in deiner Energie und Gesundheit.